Zwischen Willkommen und Ankommen

Am 9. Februar findet im Haus Nordhelle die nächste Fachtagung des Arbeitskreises „Demografie – lebenslanges Lernen“ statt. Leiterin des Arbeitskreises ist MdB Petra Crone. Foto: Wolfgang Teipel

Lüdenscheid/Südwestfalen. Zwischen Willkommen und Ankommen – welchen Beitrag kann die Zivilgesellschaft zur Integration von Flüchtlingen leisten. Dieser Fragestellung widmet sich die nächste Fachtagung des Arbeitskreises Demografie am 9. Februar in der evangelischen Tagungsstätte „Haus Nordhelle“ in Meinerzhagen Valbert. Unter dem Motto „Demografie 4.0, Vielfalt leben – Integration gestalten“ werden Fachleute aus Wirtschaft, Kirche, Diakonie, Arbeitsverwaltung und Kommunalverwaltung das Thema in sieben Foren intensiv behandeln.

Prof. Dr. Jürgen Deller hält das Impulsreferat. Foto: leuphana.de

Impulsreferat von Prof. Dr. Jürgen Deller

Für das Impulsreferat hat der Arbeitskreis Demografie, der von der Kiersper SPD-Bundestagsabgeordnete Petra Crone ins Leben gerufen worden ist, Professor Dr. Jürgen Deller eingeladen. Jürgen Deller ist Professor für Wirtschaftspsychologie mit den Schwerpunkten Differenzielle Psychologie und Eignungsdiagnostik am Institut für Strategisches Personalmanagement der Leuphana Universität Lüneburg.

Seine Arbeitsschwerpunkte sind Personalmanagement im Kontext des demografischen Wandels sowie internationales Personalmanagement. Er spricht zum Thema „Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten“.

Sieben Workshops

In den Workshops geht es um Wege, auf denen geflüchtete Zugang zu Ausbildung und Arbeit erhalten und um gelebte Integration in einer Kommune am Beispiel der Stadt Meinerzhagen sowie die Bedeutung der Sprache als wichtigstes Instrument zur Integration.

Sind junge Geflüchtete die Fachkräfte von Morgen und wie können sie es werden, wie können sich Unternehmen auf sie einstellen, sind weitere Fragen, die in den sieben Workshops beantwortet werden.

Darüber hinaus geht es um die Integration von Flüchtlingen im Zusammenwirken zwischen Hauptamt, Ehrenamt und den Geflüchteten selbst sowie Orientierungshilfen für den Start zu einem Leben im Exil.“

 

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