AK Demografie befasst sich mit der Mobilität in Südwestfalen

Der Arbeitskreis „Demografie – Lebenslanges Lernen“ fragt bei der Fachtagung am 30. April nach Mobilitätschancen in Südwestfalen. Foto: Wolfgang Teipel

Märkischer Kreis/Kreis Olpe. Der demografische Wandel ist keine Herausforderung, die in der Zukunft liegt. Wir stecken mittendrin. Das hat der Arbeitskreis Demografie um die frühere SPD-Bundestagsabgeordnete Petra Crone schon vor Jahren erkannt. Zusammen mit der Kiersper Politikerin knüpft er seit 2010 in Südwestfalen ein Netzwerk. Es soll helfen, die Chancen, die sich durch die Veränderung in der Bevölkerungsstruktur ergeben, zu nutzen und negative Entwicklungen einzudämmen.

m Mittelpunkt der Arbeit steht die jährliche Fachtagung. Sie findet in diesem Jahr am 30. April ab 10 Uhr im Haus Nordhelle statt. Das Thema lautet „Wohin des Wegs? Mobilität in Südwestfalen“. Bei einem Pressegespräch im Meinerzhagener Rathaus stellten Petra Crone und einige Mitglieder des Arbeitskreise den Ablauf der Fachtagung vor. Weiterlesen

8. Fachtagung am 30.4.2019


Die 8. Fachtagung des Arbeitskreises Demografie in Südwestfalen trägt den Titel „Wohin des Wegs? – Mobilität in Südwestfalen“ und wird wie immer von der Friedrich-Ebert-Stiftung Landesbüro NRW im Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert organisiert.

Wie kann Mobilität im ländlichen Raum sichergestellt werden? Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Was können Politik, öffentliche Verkehrsunternehmen und der Verbraucher_innen tun? Gemeinsam wollen wir in dieser Fachtagung Perspektiven diskutieren und durch Vorträge und Workshops Raum für Analysen, Erfahrungsaustausch und neue Ideen schaffen.

Das Impulsreferat „Mobilität der Zukunft“ hält
Tilman Bracher, Bereichsleiter Mobilität, Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin

Anschließend wird das Thema in fünf Workshops aus verschiedenen Gesichtspunkten näher beleuchtet. Weitere Einzelheiten zum Ablauf der Veranstaltung, Informationen, sowie den Link zur Online-Anmeldung finden Sie bei der Friedrich-Ebert-Stiftung.

AK Demografie vor Ort in Werdohl

Der Arbeitskreis Demografie „Lebenslanges Lernen“ informierte sich über die Nachbarschaftshilfezentren der Wohnungsgesellschaft Werdohl. Foto: Wolfgang Teipel

Werdohl/Märkischer Kreis. Demografiefeste sowie menschen- und klimafreundliche Siedlungen: Die Werdohler Wohnungsgesellschaft Woge hat sich auf den Weg gemacht und viel Geld investiert. Der Startschuss fiel 2007 mit der Einrichtung des Nachbarschaftshilfezentrums (NHZ) Ütterlingsen. 2010 folgte das NHZ Pungelscheid. Ende 2017 wurde mit dem NHZ im Ortsteil Königsburg der dritte Stützpunkt errichtet. „Das war kein leichter Weg und wir lernen immer noch dazu“, bekennt Woge-Geschäftsführer Ingo Woeste. Kürzlich hatte er den Arbeitskreis Demografie „Lebenslanges Lernen“ zu Gast.

Der von der ehemaligen Kiersper SPD-Bundestagsabgeordneten Petra Crone ins Leben gerufene Arbeitskreis hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Netzwerk zu knüpfen, um in Südwestfalen den Herausforderungen des demografischen Wandels entgegenzutreten. Bei der jüngsten Fachtagung zum Thema Wohnen war der Arbeitskreis auf die Woge-Projekte an der Lenne aufmerksam geworden und hatte jetzt auf Einladung von Ingo Woeste die Chance, sie vor Ort kennenzulernen. Weiterlesen

Nächste Arbeitskreissitzung

Liebe Arbeitskreismitglieder,
ich lade Sie herzlich z
ur nächsten Sitzung unseres Arbeitskreises ein:

Am Montag, den 9. April, um 14 Uhr
in das ev. Tagungszentrum Haus Nordhelle
Zum Koppenkopf 3, 58540 Meinerzhagen

Folgende Tagungsordnung schlage ich vor:

1. Begrüßung
2. Nachschau auf die Fachtagung vom 28. Februar 2018
3. Planung einer Exkursion
4. Verschiedenes

Ich freue mich auf Ihr Kommen.

Herzliche Grüße
Petra Crone

Wohn(t)räume: Der Handlungsdruck ist groß

Petra Crone, Leiterin des Arbeitskreises, eröffnete die Fachtagung im Haus Nordhelle. Foto: FES

Die gute Nachricht: Südwestfalen muss sich angesichts des Bevölkerungsschwundes nicht auf massiven Rückbau in den Städten einstellen. Die schlechte Nachricht: Politik, Verwaltungen und andere Einrichtungen des öffentlichen Lebens müssen sich von Wachstumsvorstellungen verabschieden. „Weiteres Wachstum wird nicht kommen“. Das sagt Dr. Elke Bojarra-Becker vom Deutschen Institut für Urbanistik. Politik und Verwaltungen, Verbände und Bürgerschaft könnten sich nur schwer vom „Wachstums-Paradigma“ verschieden, sagte sie bei der 7. Fachtagung des Arbeitskreises „Demografie – Lebenslanges Lernen“ im Valberter Haus Nordhelle. Der Arbeitskreis, 2010 von der damaligen SPD-Bundestagsabgeordneten Petra Crone ins Leben gerufen, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den demografischen Wandel und seine Folgen zu beleuchten. Er stellt sich dem Wandel, zu dem nicht nur die Überalterung der Gesellschaft zählt, sondern auch der Bevölkerungsrückgang in vielen Regionen Deutschlands. Auch Südwestfalen ist davon betroffen. Weiterlesen

Wenn aus Wohnträumen echte Pläne werden

Rund 40 Frauen und Männer aus dem Kreis Olpe und dem Märkischen Kreis nahmen an der letzten Arbeitskreissitzung vor der Fachtagung des Arbeitskreises „Demografie – Lebenslanges Lernen“ am 28. Februar teil. Foto: Wolfgang Teipel

Wie wollen wir wohnen? Dieser Frage widmet sich die nächste Fachtagung des Arbeitskreises „Demografie – Lebenslanges Lernen“.  Das inzwischen siebte Fachforum des Arbeitskreises, der sich unter Leitung der ehemaligen SPD-Bundestagsabgeordneten Petra Crone (Kierspe) mit dem gesellschaftlichen Wandel befasst, findet am Mittwoch, 28. Februar, ab 10 Uhr in der Ev. Tagungsstätte „Haus Nordhelle“ in Valbert statt. Anmeldungen sind ab sofort bei der Friedrich-Ebert-Stiftung möglich.

Die Veranstaltung unter dem Titel „Wohn(t)räume – wer, wo, wann, mit wem, wohin, was dann?“ soll die zahlreichen Facetten des Wohnens mit all seinen Problemen ausleuchten. Weiterlesen

WOHN(t)RÄUME

Demografie
WOHN(t)RÄUME – Wer, wo, wann, mit wem, wohin, was dann?

Darum geht es bei der
7. Fachtagung des Arbeitskreises Demografie

am 28. Februar 2018 ab 10:00 Uhr
im ev. Tagungszentrum Haus Nordhelle in Meinerzhagen-Valbert

Der Bevölkerungsrückgang und die zunehmende Alterung verstärken die strukturellen Probleme der ländlichen Räume. Die abnehmende Zahl der Haushalte beeinflusst den Wohnungsbedarf und somit die Siedlungsentwicklung nachhaltig. Der ländliche Raum ist geprägt von Einfamilienhäusern. Was fehlt, sind bezahlbare Mietwohnungen, altersgerechtes Wohnen und alternative Wohnformen.

Die bisherige städtebauliche Entwicklung konzentriert sich stark auf Großstädte und Ballungszentren. Es gilt, auch die ländlichen Räume im Zuge einer umfassenden Wohnungsbaupolitik in den Blick zu nehmen. Doch wie kann ein solcher Wandel gestaltet werden? Wie können wir das Wohnen für alle erschwinglicher und selbstbestimmter machen? Wie wohnen alte und junge Menschen? Wo gibt es Herausforderungen, wo liegen Potenziale?

Gemeinsam wollen wir in dieser Fachtagung Perspektiven diskutieren und durch Vorträge und Workshops Raum für Analysen, Erfahrungsaustausch und neue Ideen schaffen.

Sie sind herzlich dazu eingeladen.
Ihre Petra Crone

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Friedrich-Ebert-Stiftung
Hier geht es zur Programmübersicht und Veranstaltungsflyer

 

Nächste Arbeitskreissitzung

Liebe Arbeitskreismitglieder!

Zu unserer nächsten Arbeitskreissitzung lade ich ganz herzlich ein:

Montag, den 29. Januar 2018, um 14.00 Uhr
in das ev. Tagungszentrum Haus Nordhelle
Zum Koppenkopf 3, 58540 Meinerzhagen-Valbert

Folgende Tagesordnung schlage ich vor:

  1. Begrüßung
  1. Vorstellung unserer Fachtagung am 28. Februar 2018
  1. Verschiedenes

Achtung: Zu dieser Sitzung ist zur Berichterstattung über unsere Fachtagung die Presse eingeladen. Darum freue ich mich, wenn viele Mitglieder teilnehmen.

Herzliche Grüße
Petra Crone

 

Fachtagung 2018 wird vorbereitet

Wer, wo, wann,
mit wem, wohin, was dann?

WOHN(t)RÄUME

Unter diesem Arbeitstitel wird zur Zeit die 7. Fachtagung des Arbeitskreises am 28. Februar 2018 im Haus Nordhelle vorbereitet.

Die erste Planung sieht vor, dabei folgende Themen zu behandeln.

1. Bezahlbarer Wohnraum
2. Lebensentwürfe – wie will ich leben?
3. Wohnformen im Alter
4. Traumfabrik – Projekte der Zukunft
5. Digitales Wohnen
6. Wohnen im ländlichen Raum
7. Wohnung als Ware

Neue Fachstelle „Trauma und Leben im Alter“

Viele der heute alten Menschen haben in ihrem Leben traumatische Erlebnisse gemacht, zum Beispiel durch Krieg, Flucht oder sexualisierte Gewalt. Diese längst vergessen geglaubten oder verdrängten Erfahrungen können im Alter wiederkehren und scheinbar unvermittelt auftauchende Verhaltensauffälligkeiten oder körperliche Leiden auslösen. Oft wird dieser Zusammenhang nicht erkannt und Betroffene, Angehörige aber auch Fachkräfte sind mit der Situation überfordert.

Das will die neue Landesfachstelle Trauma und Leben im Alter ändern.

Anlaufstellen gibt es in Köln und Bielefeld. Als Träger konnten mit Paula Köln und Wildwasser Bielefeld zwei Mitgliedsorganisationen des Paritätischen NRW gewonnen werden. Finanziert wird die Landesfachstelle vom Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter (MGEPA).

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